Diese Familiengeschichte von vier Schwestern, erzählt zwischen 1960 und 2008, ist schön, berührend, ehrlich, liebevoll, hart, traurig, voller Gefühl, Mitgefühl, Macht und Ohnmacht, Liebe, Ablehnung, Verbundenheit, Trauer und nochmals Liebe …. und zeigt einmal mehr die Bedeutung und Komplexität sozialer Beziehungen auf.
Ann Napolitano nimmt uns mit nach Chicago und auch ein bisschen nach New York.
Kommen Sie mit und tauchen Sie ein in die Familiengeschichte, die von Kapitel zu Kapitel aus der Perspektive eines Familienmitglieds erzählt wird, was es umso interessanter macht.
Worum geht es?
Gemeinschaft und Zugehörigkeit kennt William Waters nur vom Basketballplatz. Das ändert sich, als er am College die temperamentvolle Julia Padavano kennenlernt und sich in sie verliebt. Er, der eine unglückliche Kindheit erlebt hat, erfährt, was es heißt, eine Familie zu haben. Denn Julia und ihre drei Schwestern sind unzertrennlich und ihre Eltern immer präsent. William wird Teil des so herrlichen wie anstrengenden Chaos aus Liebe und Fürsorge. Zusammen überstehen die Schwestern den Tod des Vaters und den Weggang der Mutter. In allen Krisen geben sie einander Halt und erfreuen sich gemeinsam an Julias Glück mit William. Doch seine tiefe Einsamkeit wirft nicht nur Julias genau durchdachte Pläne für ihre gemeinsame Zukunft über den Haufen, sondern treibt auch die vier Schwestern auseinander – bis ein Schicksalsschlag ihren alten Zusammenhalt erfordert.
Selten ist so mitreißend, so intelligent und zärtlich über Familie und Liebe, Schmerz und Heilung geschrieben worden, wie es Ann Napolitano in ›Hallo, du Schöne‹ gelungen ist.